Präsident von Usbekistan: Die Unterzeichnung des Vertrags über die Bündnisbeziehungen entspricht den grundlegenden Interessen der beiden brüderlichen Völker
Heute trafen sich der Präsident Usbekistans Shavkat Mirziyoyev und der Präsident Tadschikistans Emomali Rahmon im engen Kreis in der Staatsresidenz "Palast der Nation" in Duschanbe.
Nach Angaben des Pressedienstes des Staatsoberhaupts wurde besonderes Augenmerk auf die Vertiefung des politischen Dialogs, den Ausbau der handelspolitischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit, die Ausweitung der interregionalen Kontakte sowie den kulturellen und humanitären Austausch gelegt.
Die Staats- und Regierungschefs beider Länder bekräftigten ihren gegenseitigen Wunsch, die konstruktive Zusammenarbeit innerhalb regionaler Strukturen und auf internationalen Plattformen fortzusetzen, um sich gemeinsam für die Förderung der Interessen und eine nachhaltige Entwicklung in Zentralasien einzusetzen.
Es wurde betont, dass die Unterzeichnung des historischen Vertrages über Bündnisbeziehungen den Übergang zu einer qualitativ neuen Phase in den usbekisch-tadschikischen Beziehungen symbolisiert.
In diesem Zusammenhang wurde hervorgehoben, dass die Realisierung des Potenzials der bilateralen Beziehungen eine Erhöhung der Effizienz der Kontakte auf allen Ebenen erfordert.
Das Handelsvolumen hat sich in den letzten Jahren um das 40-fache erhöht. Die Zahl der Joint Ventures hat sich um das 15-fache erhöht.
Die Regierungen haben sich zum Ziel gesetzt, den Handelsumsatz auf 2 Milliarden Dollar zu steigern, unter anderem durch die Ausweitung der gegenseitigen Lieferungen und die baldige Einrichtung grenzüberschreitender Handelszonen.
Am Vorabend des Besuchs wurde erfolgreich ein Wirtschaftsforum abgehalten, das zur Bildung eines soliden Portfolios neuer Kooperationsprojekte und Handelsverträge führte.
Dazu gehören für beide Seiten vorteilhafte Projekte in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Energie, Bergbau, Landwirtschaft, Textil- und Pharmaindustrie.
Die Seiten legten auch konkrete Pläne für die Umsetzung von Kooperationsprojekten fest. Zu diesem Zweck soll das Potenzial der gemeinsamen Investitionsgesellschaft genutzt werden.
Beide Seiten betonten die Bedeutung einer Intensivierung des kulturellen und humanitären Austauschs. Regelmäßige Filmvorführungen, Konzerte, Aufführungen, Ausstellungen und Jugendforen wurden hervorgehoben. Beide Seiten wiesen auf die Notwendigkeit hin, die Zusammenarbeit im Bereich der Bildung auszubauen und zugängliche Tourismusprogramme zu entwickeln.
Das Staatsoberhaupt unseres Landes lud Präsident Emomali Rachmon ein, Usbekistan zu einem für ihn günstigen Zeitpunkt zu besuchen.